Blackout in Spanien – Wie sicher ist unsere Stromversorgung?
- Anika Erlacher
- 12. Mai
- 2 Min. Lesezeit

Warum eine notstromfähige PV-Anlage in Tirol 2025 sinnvoller ist denn je
Der großflächige Blackout in Spanien im Frühjahr 2025 hat viele Menschen aufgeschreckt: Ganze Regionen waren stundenlang ohne Strom, kein Licht, keine Kommunikation, keine Heizung. Was nach einem Ausnahmefall klingt, ist längst auch bei uns ein reales Szenario.
Stromnetze sind heute stark belastet – durch dezentrale Erzeugung, zunehmende Elektromobilität, schwankende Energieimporte und fehlende Reservekapazitäten. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann es bei uns zu einem größeren Stromausfall kommt.
Die gute Nachricht: Wer auf Photovoltaik mit Speicher und Notstromlösung setzt, kann vorsorgen – und im Ernstfall Licht, Wärme und Versorgung aufrechterhalten.
Was passiert bei einem Blackout ohne Notstromlösung?
Viele denken: „Ich habe doch eine PV-Anlage, ich bin versorgt.“ Leider ist das ein Irrtum.Ohne Notstromlösung schaltet sich eure PV-Anlage beim Netzausfall aus – das ist gesetzlich so geregelt, um die Sicherheit im Netz zu gewährleisten.
Das bedeutet konkret:
Kein Strom, auch wenn die Sonne scheint
Kein Zugriff auf euren Batteriespeicher
Kein Licht, keine Heizung, kein WLAN
Was ist eine notstromfähige PV-Anlage?
Eine notstromfähige PV-Anlage ist ein System aus
Photovoltaikmodulen
Stromspeicher (Batterie)
Hybridwechselrichter mit Notstromfunktion
automatischer Netztrennung (Umschaltbox)
händische Netztrennung: händischer Umschalter auf Notstrombetrieb
Im Fall eines Stromausfalls erkennt der Wechselrichter die Netzstörung und schaltet euer Haus innerhalb weniger Sekunden auf ein eigenes Inselnetz um.
Das Ergebnis: Ihr könnt bestimmte Stromkreise (z. B. Licht, Heizung, Kühlschrank, Internet) weiterhin versorgen – solange genug Strom aus PV oder Speicher vorhanden ist.
Was bringt mir das konkret im Alltag?
Bei einem Netzausfall seid ihr mit einer Notstromlösung:
✅ Unabhängig vom Netz
✅ Versorgt mit den wichtigsten Geräten
✅ Sicherer – auch emotional
✅ Krisenfest – z. B. bei Naturkatastrophen, Hackerangriffen oder politischen Risiken
Gerade in Tirol, wo viele Haushalte elektrisch heizen, Wasser über Strom aufbereiten oder Homeoffice betreiben, kann ein Stromausfall massive Auswirkungen haben.Ein Notstromsystem ist daher nicht nur „nice to have“, sondern zunehmend Teil einer modernen Grundversorgung.
Häufige Fragen:
Kann ich meine bestehende PV-Anlage nachrüsten?
Ja – wenn euer Wechselrichter nicht notstromfähig ist, kann er meist durch ein Hybridmodell ersetzt werden.
Wie lange hält der Speicher im Notbetrieb?
Je nach Kapazität und Verbrauch – mit 10 kWh lassen sich Grundfunktionen oft 1–2 Tage abdecken.
Was kostet eine Notstromlösung?
Die Mehrkosten liegen je nach System bei ca. 2.000–5.000 €, sind aber eine Investition in Sicherheit.
Bekomme ich dafür Förderungen?
In manchen Bundesländern ja – wir beraten euch dazu individuell.
Fazit: Sicherheit beginnt mit Vorbereitung
Der Blackout in Spanien war ein Warnsignal. Wer heute eine PV-Anlage plant, sollte morgen nicht im Dunkeln sitzen.
Mit einer notstromfähigen PV-Anlage bleibt ihr handlungsfähig – und macht euch unabhängig von Netzausfällen, Preisschwankungen und Versorgungsengpässen.
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