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Speicherbedarf bis 2040 – Warum PV-Anlagen ohne Stromspeicher bald undenkbar sind

  • Autorenbild: OPEX-ZERO
    OPEX-ZERO
  • 10. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

aufdach, fassadenanlage vs. solarpark
Warum PV-Anlagen ohne Stromspeicher bald undenkbar sind.

Die Energiewende in Österreich ist in vollem Gange. Photovoltaik-Anlagen (PV) wachsen in Rekordgeschwindigkeit – doch eines wird immer klarer: Ohne Stromspeicher wird das System an seine Grenzen stoßen.


Eine aktuelle Studie des Bundesverbandes Photovoltaic Austria (PV Austria) in Zusammenarbeit mit der Austrian Power Grid (APG), der TU Graz und d-fine hat erstmals konkrete Zahlen zum Speicherbedarf bis 2030 und 2040 veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen: Batteriespeicher sind der Schlüssel für eine stabile, effiziente und zukunftssichere Energieversorgung.


Warum Speicher so wichtig sind


PV-Anlagen produzieren Strom vor allem dann, wenn die Sonne scheint – also mittags. Der größte Stromverbrauch in Haushalten und Betrieben fällt jedoch oft morgens oder abends an.


Batteriespeicher gleichen diese Lücke aus und bieten mehrere Vorteile:

  • Eigenverbrauch steigern: Mehr selbst erzeugter Strom wird im Haus genutzt.

  • Netz entlasten: Weniger Spitzenlast-Einspeisung, geringere Netzüberlastung.

  • Krisensicherheit erhöhen: In Verbindung mit Notstromsystemen bleibt die Versorgung auch bei Netzausfällen stabil.



Die zentralen Studienergebnisse


Laut Studie soll der PV-Ausbau in Österreich bis 2030 auf 21 Gigawattpeak (GWp) und bis 2040 auf 41 GWp steigen (aktuell ~9 GW).Damit wächst auch der Speicherbedarf massiv:

  • 2030: 5,1 GW nötig (davon 3,7 GW Kleinspeicher, 1,4 GW Großspeicher)

  • 2040: 8,7 GW nötig (davon 6,0 GW Kleinspeicher, 2,7 GW Großspeicher)


Der größte Speicherbedarf entsteht in Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark – aber auch Tirol wird aufgrund des starken PV-Zubaus in Wohn- und Tourismusgebäuden deutlich mehr Speicher benötigen.




Was bedeutet das für PV-Besitzer in Tirol?


Wer heute eine PV-Anlage plant, sollte den Speicher gleich mitdenken – auch wenn er erst später nachgerüstet wird. Gründe:

  • Förderungen wie der EAG-Investitionszuschuss unterstützen Speicheranschaffungen.

  • Technische Schnittstellen sind bei Neubau leichter einzuplanen.

  • Eigenverbrauchsquoten von 60–80 % sind mit Speicher realistisch – ohne meist nur 30–40 %.




Unsere Empfehlung


Bei OPEXZERO setzen wir auf zukunftssichere PV-Konzepte mit modular erweiterbaren Speicherlösungen. So stellen wir sicher, dass Ihre Anlage auch 2040 noch optimal arbeitet – unabhängig davon, wie sich Netzeinspeisung oder Vergütungsmodelle entwickeln.




Sie wollen wissen, welcher Speicher zu Ihrer PV-Anlage passt? Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung:







 

 
 
 

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